Dienstag 11. August 2009


Manchmal muss mar gar nicht so weit fahren, um in der Welt einmalige Dinge sehen zu können.
Dazu gehört sicherlich der Namedyer Sprudel, jetzt auch Geysir Andernach genannt.

Über die Geschichte des Sprudels gibt Wikipedia Auskunft.

Das in diesem Jahr neu eröffnete Erlebniszentrum war für uns Anlass, Andernach einen Besuch abzustatten.

Nach einem kurzen Spaziergang vom Parkplatz über die Rheinpromenade erreichten wir das Geysirzentrum.



In einer Informationsausstellung wird über Vulkanismus im allgemeinen und das Prinzip eines Kaltwassergeysirs im Besonderen informiert.



Vom Dach blickt man rheinabwärts in Richtung des Geysirs.



Als nächstes ist eine Schiffsfahrt angesagt.



Da der Geysir in einem Naturschutzgebiet liegt, ist der Zugang nur vom Wasser aus im Rahmen einer Führung möglich.



Alle lauschen erwartungsfroh den Informationen des Reiseführers.



Schließlich bricht der Geysir aus. Er springt 50 bis 60 Meter hoch.



Einen weiteren, weitaus kleineren Kaltwassergeysir gibt es in Wallenborn westlich von Daun.
Der Andernacher Geysir steht inzwischen im Guinessbuch der Rekorde, als höchster Kaltwassergeysir der Welt.

Für jemanden wie mich, der lange in Hannover gelebt hat, ist der Geysir nicht so beeindruckend wie für andere.
In Hannover gibt es im Großen Garten nämlich eine knapp über 60 Meter hohe Fontäne.



Schließlich schauten wir uns noch Andernach an.



Neben alten Fachwerkhäusern und Befestigungsanlagen...



... hat Andernach auch ein großes modernes Rathaus, das wie ein riesiger Fremdkörper mitten in die Altstadt gesetzt wurde.
Manchmal frangt man sich schon, was sich manche Architekten und Bauherren bei ihren Entwürfen gedacht haben.
Das Rathaus sieht ja nicht schlecht aus, aber hier in der Altstadt ist es völlig unpassend.




Unsere Fahrstrecke (Quelle: Google Maps)





Links


Geysir Andernach (Wikipedia)

Geysir Andernach (offz. Homepage)

Geysir Andernach (Fanseite)