Fr 21.01.2005 |
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Die Anreise gestaltete sich wie jedes Jahr.
Mit dem Taxi ging es zum Flughafen Hahn. Dieser ehemalige amerikanische
Militärflugplatz hat sich nach Abzug der Soldaten, vor allem durch
Ryanair, zu einem Regionalflughafen mit starkem Anteil von Billigfliegern
entwickelt. |
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Für den Thailandreisenden von der Mosel hat er insofern Bedeutung,
weil man von hier mit unschlagbaren 12 Euro pro Person mit dem Bus nach
Frankfurt zum Flughafen fahren kann. |
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Und dort ist dann der Startpunkt für den Flug TG922 nach Chiang
Mai über Bangkok, unserem Reiseziel. |
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Zuvor heißt es aber Check-In am Schalter der Thai Airways. |
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Im Wartebereich hatte meine Frau die Möglichkeit, sich mit Landsfrauen
zu unterhalten. Eine gut gekleidete Dame aus Gießen sowie drei junge
Mütter aus Freiburg sind unter ihren Gesprächspartnern. Eines
der Kinder nimmt sie gleich auf den Arm. |
Dann geht es ins Flugzeug. 8 ½ Stunden sollte der Flug dauern. |
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Zur Unterhaltung der Fluggäste wird zwischen Dezember 2004 und
Februar 2005 auf jedem Flug der Thai Airways nach Thailand eine Verlosung
durchgeführt. Hauptgewinne: zwei Freiflugtickets, eines für die
Economy Class und eines für First/Business Class. Wir saßen
auf den Plätzen 35I und 35K.
Dann dir Durchsage des Ergebnisses: Gewonnen hat Mr. Norbert in Reihe
35 (wir werden schon ganz hibbelig), Sitz 35G. Noch ein Norbert in der
gleichen Reihe. Kann man nichts machen. Knapp daneben ist auch vorbei.
So ein Flug ist eine komplizierte Sache für meine Frau. In ihrer
Umhängetasche führt sie Buddhafigürchen mit sich. Diese
dürfen aber nicht auf dem Boden stehen. Denn da wären sie auf
gleicher Höhe mit den Füßen der Menschen. In die obere
Ablage kann sie die Tasche auch nicht legen, weil ihre Riechfläschchen
und das Portemonnaie drin sind. Also muss die Tasche über die Rückenlehne
des Vordersitzes gehängt werden, oder auf dem Schoß liegen,
oder anstelle der Armlehne zwischen uns auf der Sitzfläche stehen.
Beim Servieren des Essens oder wenn mal einer auf die Toilette muss, ist
auch immer darauf zu achten, dass die Tasche nicht auch mal aus Versehen
auf den Boden gerät.
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