Thailandreise 2005 
© Norbert Hagemann
   
   
 
Fr 18.02.2005
Heute sagte ich den morgendlichen Spaziergang ab. Mir war es zu schwül.
Meine Frau, Lek und ich fuhren vormittags zur Bank nach Salaya, wo meine Frau ihr Konto hat. Ihre Bankgeschäfte dauerten mehr als 1 Stunde.
Ich saß derweil auf einem Wartesitz. Der (wie sich später herausstellte) Manager ging immer wieder zu den Kunden, die Formulare ausfüllten, fragte sie was sie wollten. Irgendwann kam er auch zu mir.
„Can I help you?" fragte er freundlich.
„I am waiting for my wife." sagte ich. „She is sitting over there." Ich zeigte auf den Kundenbereich.
Oh, meinte er, ich sei mit Familie da, okay.
Meine Frau hatte unter anderem 150000 Baht auf Leks Konto gutgeschrieben, weil sie sein altes Auto kaufen will.
Dafür bekamen sie und Lek jeder eine kleine Sporttasche als Geschenk.
Schließlich verließen wir die Bank. Zufällig stand der überfreundliche Manager an der Tür. Ich konnte es mir nicht verkneifen, ihm die Hand zu schütteln und „Thank you very much." zu sagen. Er verabschiedete auch Lek und meine Frau herzlich. Ich setzte dann noch einen intensiven Wai obendrauf. Er war richtig happy.
„Wer war das“ fragte meine Frau.
„Der Manager der Bank." sagte Lek
„Woher kennst Du ihn?" fragte sie mich erstaunt.
„Oh, er kam an meinen Platz und wollte mir helfen." antwortete ich und grinste.
Anschließend fuhren wir zu Carrefour. Lek gab den Wagen bei einer benachbarten Shellstation zur Inspektion ab. 
Dann waren wir im Food Center essen. Ich nahm Khao Pat Pla Mück (Gebratener Reis mit Calamares) zu 25 B. Nachdem wir den Wagen abgeholt hatten fuhren wir wieder nach Hause. 
Tonn und Eé werden heute ein Motorrad, das noch auf den Namen meiner Frau läuft, auf sich umschreiben lassen.
  Ansonsten ist es heute wirklich zu warm und zu schwül, um etwas Größeres zu unternehmen.