Thailandreise 2005 
© Norbert Hagemann
   
   
 
Mo 21.02.2005
Der Alkoholverkauf ist in Thailand jetzt nur zwischen 11-14 und 17-24 Uhr erlaubt. Grund sind offenbar zum einen die Sperrstunde (Kein Verkauf ab 24 Uhr) und zum anderen die Auseinandersetzungen zwischen Schülern verschiedener Schulen, die letztes Jahr einen Höhepunkt erreichten. (Damals war Taeng in einem Bus gewesen, in dem Schüler einen Rivalen mit einer Schusswaffe bedrohen wollten. Sie erschossen aber einen unbeteiligten Arbeiter.) Häufig hatten die Schüler vorher einen getrunken. Deswegen ist vor- und nachmittags, wenn die Schüler unterwegs sind, kein Verkauf von Alkohol, egal ob Bier oder Schnaps, erlaubt.
Heute war Einkaufstag. Zunächst wollten Taeng, Lek, meine Frau und ich nach Bangbuathong zu BigC. Da einige der Beteiligten zuvor Hunger befiel, machten wir einen Halt am Restaurant Limklong3, knapp hinter Carrefour Bangbuathong an einer kleinen Brücke gelegen. Ich hatte Khao Ob Sapparot, das ist Reis, der mit verschiedenen Zutaten (Tintenfisch, Garnelen, Schinken, Gemüse) gegart und in einer halben Ananas serviert wird. Das Gericht war nicht nur sehr lecker, es sah auch noch schön aus. Leider konnte ich ja kein Foto mehr machen. 
Bei BigC gab es leider keine große Auswahl an Gewürzpasten und Nudelgerichten, die meine Frau mitnehmen wollte. So fuhren wir dann doch noch zu Carrefour. Nui mit Mongkorn und Wirapat schlossen sich uns an.
Während unseres Einkaufs rief der jüngste Bruder meiner Frau an. Er ist Mönch in einem Kloster in Korat und war heute mit einem Auto bei uns zu Gast. Leider waren wir aber nicht da. Das kommt davon, wenn man sich nicht abspricht. Im laufe des Nachmittags musste er schon wieder zurück in den Tempel. 
Abends haben wir dann die Koffer gepackt. Dank des Verzichts auf Obst und Gemüse hattzen wir keine Probleme alles hineinzubekommen.