Norbert Hagemanns Internetverbindungen
Thailand Januar/Februar 2007
Geister (24.01.2007)
© Norbert Hagemann
   
   

Zur Übersicht
   
Ein Thema vor 
   
Ein Bild vor 
   
Laut Eés älterer Schwester hat Chinakohl (der Hund) am Sonntag an der Straße einen Laoten gebissen. Sie meinte einen Thai aus dem Nordosten, dem Isaan, in dem ein großer Teil der Bewohner eine dem laotischen nahestehende Sprache spricht. Dazu muß gesagt werden, dass Thais und Laoten sehr eng miteinander verwandt sind. Etwa so wie Deutsche und Niederländer. Und für die Bayern sprechen die Norddeutschen ja auch einen unverständlichen Dialekt, fast schon holländisch.
Verständlich, dass der Hund Laoten beißt. Denn Laoten essen, so erzählen die Thais angewidert, Hundefleisch.
 
Ich habe meiner Frau heute eine Begebenheit von gestern erzählt, die mir noch immer im Kopf herumgeht. Ich saß auf dem Bett und schrieb in mein Reisetagebuch, als sich etwas, das geschätzte 5 Kilo schwer war, hinter mir auf die Matratze setzte. Ich drehte mich um. Es war niemand zu sehen, auch keine der Katzen.
Ich stand auf. aus den Augenwinkeln sah ich wie etwas Weißes an der Wand hinter die Koffer glitt. Wie eine Art Gaze sah es aus. Ich rückte die Koffer zur Seite. Es war nichts zu sehen.
Ich ging aus dem Zimmer. Als ich eine Stunde später wieder auf der Matratze saß, wiederholte sich der erste Vorfall erneut.
Meine Frau hat keine Erklärung dafür. Ich bin ja ein wissenschaftlich gebildeter Mensch und sollte nicht an Geister und Ähnliches glauben. Aber vielleicht wa es ja doch einer der draußen im Häuschen lebenden Hausgeister, die sich bemerkbar gemacht hatten.

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 --> Kommentare bitte per eMail